HYTHERM

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Beschreibung

HYTHERM - Portabel Infrarot Local Hyperthermie

HYTHERM - Mobile Lokale Hyperthermie

Beschreibung
Hyperthermie wird vorwiegend zur alternativen oder ergänzenden Behandlung von Tumoren angewendet.
Hierzu wird ein Bereich oder der ganze Körper einer Person auf eine Temperatur zwischen 42,0 °C und 42,5 °C erwärmt.
Hierdurch lagert sich auf der Tumorzelle ein »Eiweißmarker« ab, der von der körpereigenen Immunabwehr erkannt und entfernt wird.
Diese Vorgänge sind durch mehrere Studien belegt und inzwischen anerkannt.
Bisherige Geräte sind ausschließlich standortfest. Es wird meist ein flüssiges Medium erhitzt und der Körper damit bedeckt oder mit Infrarotstrahlung hoher Leistung sowie Mikrowellenstrahlung kleinere Bereiche erwärmt.

Die Nachteile dieser Verfahren sind:
• nicht alle Patienten vertragen auf Grund von Krankheits- und Therapieverlauf die Erwärmung des ganzen Körpers
• die An- und Abreise zur Behandlung ist anstrengend und wegen der erhöhten Infektionsgefahr riskant
• die vom gesunden Gewebe aufgenommene Energie aus Infrarot- oder Mikrowellenstrahlung kann zu neuen Zellentartungen führen.

Die Erfindung des HYTHERM ermöglicht nun die schonende und punktgenaue Erwärmung des Tumorbereichs im eigenen Lebensbereich. Belastende Fahrten zur Behandlung mit allen möglichen Komplikationen entfallen.
Da die körperliche Belastung durch die Behandlung mit dem Hytherm vernachlässigbar ist, können auch mehrere Behandlungen pro Tag durchgeführt werden.

Die daraus resultierenden Vorteile:
• keine Fahrten zur Behandlung
• minimale körperliche Belastung
• frei von unerwünschten Nebenwirkungen
• die Mobilität ist durch die Behandlung nicht eingeschränkt
• höhere und definierte Wirkleistung am gewünschten Wirkort



Das HYTHERM
Das HYTHERM ist ein Gerät zur Erwärmung beliebiger Körperregionen. Dabei werden diese über das normale Fieberniveau hinaus, bis auf maximal 42,5°C erwärmt.
Dies geschieht schonend und ständig kontrolliert, wodurch auch sehr temperaturempfindliche Bereiche des Körpers behandelt werden können.
Diese alternative Therapie kann bei bestimmten Tumorbehandlungen, Entzündungen und Problemen der Muskulatur angewendet werden.
Vor allem in der Tumorbehandlung von Sarkomen, die weder auf eine konventionelle Chemotherapie noch auf eine Bestrahlung ansprechen und deren chirurgische Entfernung schwierig ist oder den Verlust einer Extremität bedeuten würde, kann das HYTHERM das Wachstum verlangsamen.
Anders, als bei einer Ganzkörperbehandlung, die nicht mehr bei allen Patienten durchgeführt werden kann, darf die partielle Hyperthermie mit dem HYTHERM bedenkenlos angewendet werden.

Bei jeder Erkrankung sollten Sie zuerst den Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens konsultieren, auch um die optimale Wirkung des Gerätes erzielen zu können.

Funktionsprinzip
Die Heizung des HYTHERM sendet Wärmestrahlung im Infrarotbereich ab.
Diese ist nicht sichtbar aber über die Temperatursensoren unter der Epidermis (Oberhaut) fühlbar.
Die Temperatur in tieferen Gewebeschichten, Muskeln oder Organen wird normalerweise nicht bewusst wahrgenommen.
Eine Aufwärmung erfolgt je nach Wassergehalt und Entfernung zur Wärmequelle. Anders als bei einer Infrarotlampe, Frequenzen im Kurzwellenbereich oder Mikrowellen, ist die Energiemenge beim HYTHERM jedoch klar definiert und kann daher auch keine Werte annehmen, die höher sind als die Temperatur der Strahlungsquelle.
Dies ist wichtig, damit der Therapieansatz bei der Erwärmung von Tumorzellen gegeben ist und kein Stress ausgelöst wird. Gestresste Tumorzellen neigen zur Streuung, was keinesfalls provoziert werden sollte. Tumorzellen reagieren auf Wärme sensibler, als gesunde Zellen.
Dies ist durch viele Untersuchungen belegt. Bei einer Überhitzung setzen Tumorzellen »Hitzeschockproteine« frei, die sich auf der äußeren Zellwand festsetzen. Für die körpereigene Immunabwehr sind dieses Hitzeschockproteine erkennbar und führen zum Abbau der Zelle. Dadurch wird die Apoptose (Selbsttötung) der Zelle indirekt aktiviert. Die Temperatur der erwärmten Zellen liegt zwischen 42,3 und 42,7 °C.
Da gesunde Zellen erst jenseits von 44 °C mit der Ausschüttung der Hitzeschockproteine beginnen, erfolgt auch keine Schädigung oder Beeinträchtigung gesunden Gewebes. Nur die aktive Behandlungsdauer, bei der die Solltemperatur von 42,5 °C erreicht ist, wird gemessen und die Zeit summiert.
Wenn der zu behandelnde Bereich tiefer als 3 cm unter der Haut liegt, sollte nach der 1. Behandlung direkt eine 2. Behandlung angefügt werden. Dadurch können auch tiefere Körperbereiche definiert überhitzt werden.

Anwendung bei Entzündungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen
Das Funktionsprinzip des HYTHERM erlaubt auch die Anwendung bei entzündlichen Prozessen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen. Sprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ab, um die optimale Wirkung zu erzielen.


Lieferumfang
HYTHERM

Koffer
Lade-Netzteil
Befestigungsband 30 cm
2 x Befestigungsband 100 cm